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Die Magie der Zukunft


Ein Kurs in sechs Lektionen

 von

 Karl Hans Welz

Lektion Fünf

 

 

Schutzmaßnahmen 

Mit den vorigen Lektionen haben wir uns eine wissenschaftliche Basis der magischen Technologie erarbeitet. Was wir dort lernten, hatte hauptsächlich mit den Prinzipien zu tun, die verwendet werden, wenn Trends oder Wirkungen auf ein beliebiges Zielobjekt oder Zielperson übertragen werden. Dabei ist es, wie wir nun wissen, gleichgültig, ob das Zielobjekt räumlich nah ist oder weit entfernt. Die Grundlagen für diese Arbeit sind in jedem Fall Strukturalverbindungen und Lebensenergie.

In der vierten Lektion haben Sie die grundlegenden Arten von Energien höherer Ordnung bzw. die damit verbundenen magischen Hierarchien, denen diese Energien höherer Ordnung untergeordnet sind, kennen gelernt. Ich habe auch gezeigt, wie Sie mit einzelnen Wesen oder personifizierten Energien dieser magischen Hierarchien Verbindungen (Strukturalverbindungen) herstellen können.

Das Wort "Wesen" oder "Geist" entstand, weil ein großer Teil dieser Energien diese personifizierte Charakteristik aufweist und als solches mit dem praktizierenden Magier Kontakt herstellen kann. Falls der Magier dann genügend "ätherische Materie" auf das Wesen überträgt, kann sich diese Energie höherer Ordnung dann auch manifestieren, so daß der Magier sie wahrnimmt und sogar fotografieren kann. Einen Geist herbeizurufen (Evokation) ist also nichts anderes als einen bestimmten Trend (Energie höherer Ordnung) so stark zu verdichten, bis er sich als Wesen manifestieren kann. 

Solche Energien können auf eigene Initiative handeln; es ist deshalb Aufgabe des erfolgreichen Magiers Methoden zu erlernen, mit denen er oder sie diese Energien unter Kontrolle bringen kann. Man kann diese Art der Kontrolle mit der Lenkung von Energien auf der materiellen Ebene, wie z. B. Lebensenergie und Elektromagnetismus, vergleichen. Auch in diesem Fall muß der Techniker zur Nutzung dieser Energien bestimmte Regeln befolgen, um selbst nicht zu Schaden zu kommen. Die Kontrolle von feinstofflichen Energien muß in deren jeweiligem Wirkungsfeld geschehen, nämlich in der Astralebene und der Mentalebene. Wenn der Magier nicht imstande ist, sich zu schützen und die Energien unter Kontrolle zu bringen, wird der Erfolg der magischen Arbeit in Frage gestellt. Sollte die Energie (das Wesen) genau definiert und das Energiefeld der Manifestation relativ schwach sein, dann ist eine solche Absicherung eventuell nicht so wichtig. In diesem Fall (wie zum Beispiel Radionik ohne Unterstützung von Orgon) tritt dann allerdings der gewünschte Erfolg auch nur relativ langsam ein.

Schutz‑ und Kontrollmaßnahmen müssen natürlich immer auf jenen Ebenen vorgenommen werden, wo die benutzten magischen Energien aktiviert worden sind. Magier der Vergangenheit nannten diesen Vorgang "Entwicklung der Autorität über die Geisterwelt". Dazu ersannen sie mehrere Methoden, u.a. persönliche Unterweisung und die Benutzung von Strukturalverbindungen, die die Kontrolle über die entsprechenden Geister oder Wesenheiten ermöglichen. Eine gewisse religiöse Einstellung (Frömmigkeit und Gottverbundenheit) war ein weiterer Sicherheitsfaktor. Die einfache Methode des Verbrennens von Weihrauch, eine häufig verwendete Methode, kann eine Strukturalverbindung zu Schutzfunktionen ermöglichen.

Im folgenden gehen wir auf einige der Methoden ein und üben sie.

Übung 38 A: Erstellen eines Schutzkreises und Erforschen der evokativen Bedeutung eines Symbols

Ziehen sie einen Kreis von ca. 2 Meter Durchmesser (oder mehr) auf dem Boden. Sie können den Kreis mit Kreide ziehen oder auch ein Seil verwenden, das Sie kreisförmig um sich legen. Stellen Sie sich außerhalb dieses Kreises.

Üben sie sich in Gedankenleere (lassen Sie Ihre Gedanken so weit wie möglich zum Schweigen kommen) und sehen Sie ohne einen Einfluß irgendeines Gedankens oder Wortes auf diesen Kreis. Achten Sie auf Eindrücke, die Sie nun erhalten. Wenn Sie wollen, notieren Sie diese Eindrücke in Ihrem magischen Tagebuch.

Im nächsten Schritt gehen Sie in diesen Kreis hinein. Setzen sie sich in ihm nieder (z. B. auf einen vorher dort hineingestellten Stuhl oder auf den Boden). Üben Sie sich wieder in Gedankenleere, warten Sie auf Eindrücke und notieren Sie diese. Dann stehen Sie auf und tun dasselbe, während Sie sich langsam einmal im Kreis drehen.

Was Sie gerade getan haben, ist, sich in die Bedeutung von Symbolen ohne Beeinflussung von Gedanken oder zumindest mit einem Minimum an solch einer Beeinflussung hineinzufühlen. Dies war eine Übung im Erfahren von Primärabstraktionen vor dem Aufkommen von Wörtern, die solche Abstraktionen fast immer verzerren. Es ist ein Grunderlebnis eines jeden Lebewesens. Aus solchen Erfahrungen können Sie mächtige magische Methoden ableiten, weil solche Erfahrungen Verbindungen zu Ebenen herstellen, die mit dem Normalbewußtsein nur schwierig zu erreichen sind. Und doch haben diese Erfahrungen, obwohl mehr oder weniger unbewußt, einen starken Einfluß auf das menschliche Leben.

Für die meisten Esoteriker symbolisiert der Kreis das Universum, Vollständigkeit und Schutz. Mit der vorigen Übung haben Sie sicherlich andere Bedeutungen des Kreises erfahren: Bedeutungen magischer Natur, die Sie möglicherweise nicht so ohne weiteres mit Worten beschreiben konnten, die aber dennoch eine Realität darstellen.

Mit der vorigen Übung haben Sie begonnen, Verbindung mit den Ebenen der Kreativität herzustellen.

Letztlich können wir folgendes feststellen: Wenn wir mit einem Symbol arbeiten, kommt uns zu allererst eine logische Interpretation des Symbols in den Sinn. Als solches mag der Kreis für uns eine Grenze darstellen, vielleicht symbolisiert er auch Schutz oder er stellt die Gesamtheit eines Systems, wie etwa des Universums, dar.

Andere Bedeutungen des Kreises können Dinge umfassen, die sich aus primären Abstraktionen ergeben. Das sind Abstraktionen, die sich direkt auf die Sinneswahrnehmungen beziehen, ohne daß Wörter und Sprache einen Einfluß hätten. Diese zweite Gruppe von Bedeutungen ist evokativer Natur.

Sie können die obige Übung natürlich mit jedem anderen Symbol durchführen. Sie sollten sich jedoch bewußt sein, daß Sie auf evokativen Wege mittels Bedeutungen Beziehungen zu Realitäten herstellen, die Sie nicht unbedingt mit allen anderen Menschen teilen.

Eine gute Gruppe von Symbolen, die Verbindungen zu den kreativen Ebenen herstellen, ist das bereits erwähnte Armanensystem der Runen. Hierbei handelt es sich um einen Symbolismus, dessen stärkste Funktionen auf den schöpferischen Ebenen zu finden sind. Das ist auch der Grund, weshalb man hier mit einem Minimum an Definitionen der Einzelsymbole auskommt.

Übung Nr. 38B:  Erstellen eines Schutzkreises

Ziehen Sie einen Kreis auf dem Boden oder benutzen Sie wieder ein Seil hierfür. Projizieren Sie Lebensenergie in die Kreislinie. Gleichzeitig bauen Sie mit Ihrer Vorstellungkraft eine Schutzmauer, die die Kreislinie als Basis hat. Fühlen Sie diese "Mauer" oder, besser noch, lassen Sie Ihren Partner (falls sie jemanden als Partner haben) diese Energiemauer fühlen.

Als nächstes formen Sie diese Schutzmauer in eine Blase / Sphäre um, die sich auch unterhalb der Kreislinie (unterhalb des Bodens) fortsetzt. Fühlen Sie diese Sphäre von außen und innen.

Wenn wir bedenken, daß Lebenenergie im Hyperraum übertragen wird, müssen wir feststellen, daß eine nur dreidimensionale Sphäre ziemlich unwirksam ist. Andererseits haben wir es hier auch mit unserer schöpferischen Vorstellungskraft zu tun, die Einfluß hat, wenn wir einen Kreis um uns herumziehen oder eine Sphäre um uns errichten. Ob wir dies nun bewußt tun oder nicht - mit diesem Konzept wird eine Hyperraum-Schutzsphäre aufgebaut, die das Eindringen unerwünschter Energien oder Wesen praktisch unmöglich macht. Dies ist vor allem deshalb eine große Hilfe, weil die meisten Menschen nicht in der Lage sind, sich vierdimensionale Objekte vorzustellen, geschweige denn Hyperraumverbindungen. Damit gibt uns die Nutzung des Kreises als Symbol einer derartigen Hyperraum-Schutzsphäre ausreichende Absicherung bei fast allen magischen Arbeiten.

Vielleicht haben Sie schon von anderen Methoden des magischen Schutzes gehört. Diese Methoden sind sehr umfassend und schließen Dinge ein wie „weißes Licht“, imaginäre Spiegelsysteme und manchmal auch Konzepte des "New Age", die auf Populärwissenschaft beruhen. Für einen erfahrenen Hyperraum-Mathematiker stellen all diese Schutzmaßnahmen kein Hindernis dar. Es ist jedoch nützlich, irgendwo zu beginnen. Der Schutzkreis, den Sie oben gezogen haben, ist ein solcher Beginn, weil er vor den meisten Energien Schutz bietet. Dies ist der Fall, weil Sie sich in der obigen Übung die evokativen Bedeutungen dieses Schutzkreises zunutze gemacht haben. 

Aus diesem Grund habe ich die Übung 38A empfohlen, mit deren Hilfe Sie die evokativen Dimensionen des Kreises erforschen können. Wiederholen sie dieselbe Übung, diesmal jedoch mit dem erweiterten Kreis, der Sphäre.  Dann errichten Sie wieder eine Schutzsphäre.

Ein Kreis kann auch Leere symbolisieren. Als solches kann das Innere des Kreises oder der dreidimensionalen Sphäre eine Manifestation von Wesen nicht erlauben. Damit ist der Schutzkreis eine Sphäre des Ausschlusses. Wesen, die sich manifestieren, haben sich außerhalb des Kreises aufzuhalten. 

Wenn Sie der Sphäre weitere Dimensionen hinzufügen, erweitern Sie damit auch die Wirkung des Schutzes.

Übung 39: Energien auf das Innere eines Dreiecks beschränken oder sie in einen Spiegel bannen 

Sie haben gerade gelernt, wie Sie ein Wesen (eine Energieform) aus einem bestimmten Bereich ausschließen können. Eine der Funktionen des Kreises ist die Entfernung aller Manifestationspunkte eines Wesens innerhalb desselben. Die magische Praxis, die nun folgt, hat das Gegenteil zum Ziel, nämlich das Schaffen einer bestimmten "Atmosphäre", die die Manifestation eines Wesens oder einer transzendentalen Energie wesentlich erleichtert.  Dieselbe Methode ermöglicht auch das Bannen einer solchen Energie

innerhalb eines genau definierten Raums. Sobald Sie eine bestimmte Energie zur Manifestation gebracht haben und dieselbe auch bannen können, haben sie ein Reservoir zur Verfügung, von dem aus Sie diese Energie auf jedes gewünschte Zielobjekt übertragen können.

Das Dreieck ist der bevorzugte Raum für eine solche magische Arbeit.  Diese magische Tradition hat ihren Ursprung in der Verbindung eines Dreiecks mit den Elementen der Manifestation oder den drei Daseinsebenen, in denen Manifestation stattfindet. Während der Kreis Leere symbolisiert, erlaubt das Dreieck also Manifestationen. Wenn Sie das zweidimensionale Dreieck in den dreidimensionalen Raum ausdehnen, entsteht ein Tetraeder oder ein dreieckiges Prisma von unendlicher Höhe und Tiefe. Beide Anschauungsweisen dienen der Manifestation.

Übung 39A: Aufbau des Dreiecks

 

Wie in Übung 38A legen Sie die drei Ecken des Dreiecks aus. Dann projizieren Sie Lebensenergie in den Raum über dem Dreieck und formen damit eine Pyramide oder ein Prisma. Danach projizieren Sie Lebensenergie in diese Pyramide. Verwenden Sie dazu die Methode des Anziehens und Projizierens, die Sie in der zweiten Lektion gelernt haben, oder verwenden Sie einen Chigenerator. Sehr gut ist es, das Dreieck leicht zu laden, bevor Sie den Chigenerator einschalten. 

Fühlen Sie die Energie der Begrenzungsflächen des Dreiecks (Pyramide oder Prisma), dann das Innere.

 

Übung 39B: Laden eines Spiegels

Dieselbe Übung wie oben, doch hier projizieren Sie die Energie in einen Spiegel. Es ist von Vorteil, den Spiegel mit einem Dreieck zu umgeben.

Diese beiden Übungen mit Kreis und Dreieck sind in den meisten Fällen Voraussetzung für die Arbeit mit Energien höherer Ordnung. Der Kreis ist eine Vorrichtung, die den Magier vor eventuellen unerwünschten Manifestationen schützen kann. Im Dreieck dagegen erzeugen sie ein starkes Feld, das dazu dient, die Energien innerhalb der Begrenzungen des Dreiecks zur Manifestation zu bringen.

Die geomerischen Figuren (Kreis und Dreieck), die wir hier für unsere Visualisationsmethoden verwenden, sind sehr nützlich, doch letztlich haben sie für unsere Arbeit nur eine untergeordnete Bedeutung. Sobald Sie sich mit den Prinzipien der Hyperraum-Mathematik völlig vertraut gemacht haben, benötigen Sie diese symbolischen Figuren nicht mehr. Vorläufig sind sie jedoch noch notwendig.

Sie haben gerade eine Methode des Schutzes erlernt und gleichzeitig eine ätherische Basis für die Manifestation von Energien höherer Ordnung geschaffen, wo Sie diese für längere Zeit halten können. Nun ist es an der Zeit, nicht nur Manifestationen hervorzubringen, sondern auch Kontrolle über sie zu erlangen.

Wesen anzuziehen ist einfach. Wir tun dies zu einem genauen vorher bestimmten Zweck. Dieser Zweck mag die einfache Erfahrung der Möglichkeiten in der Arbeit mit solch einem Wesen sein oder es mag praktische Nutzung in magischer Arbeit sein. In jedem dieser Fälle müssen Sie wissen, wie Sie die jeweilige Energie (Wesen) kontrollieren und

auch wieder verabschieden und wegschicken können.

Sie können eine Energie nahezu immer wegschicken, indem Sie sie aus dem Dreieck wieder herausnehmen, was meist durch Erdung der Energien geschieht. Sie tun dies, indem Sie imaginativ einen Kreis um das Dreieck ziehen und dann, wiederum imaginativ, die Energien in den energetischen Ozean des Universums zurückfließen lassen. Besser ist Interaktion mit dem Wesen (der Energie); dabei verlangen Sie einfach, daß es den Raum verläßt.  Wenn Sie das tun, können Sie die Energie einfacher zurückrufen, wenn

Sie sie später wieder benötigen sollten.

Übung 40: Wesen anrufen, kontrollieren und wegschicken

Im folgenden machen sie sich mit einer einfachen Methode vertraut, mit deren Hilfe sie ein Wesen (Energie höherer Ordnung) anrufen, kontrollieren und schließlich auch wieder wegschicken können.

 

Übung 40A:  Anrufung einer Energie höherer Ordnung

Ich habe die folgende Übung so gestaltet, daß sie völlig sicher zu praktizieren ist, selbst wenn Sie überhapt keine Schutzmaßnahmen getroffen haben sollten.

Ziehen Sie Ihren Kreis, dann das Dreieck. Ziehen Sie das Dreieck auf einem runden Tisch. Auch für das Dreieck können Sie eine Schnur verwenden, die Sie in Dreiecksform auf den Tisch legen.

Nun stellen Sie einen Spiegel ins Innere des Dreiecks. Wenn Sie einen schwarzen Spiegel bevorzugen, verwenden Sie dazu einen Bilderrahmen für Fotos und besprühen Sie das Glas von hinten mit schwarzer Farbe. Ein schwarzer Spiegel ist etwas besser als ein normaler Silberspiegel, doch beide eignen sich für diese Übung. Stellen Sie auf beide Seiten des Spiegels jeweils eine Kerze. 

Legen Sie nun das Siegel eines Wesens vor den Spiegel. Für unsere Zwecke haben wir ein Siegel ausgewählt, das die Sphäre der Venus aus Franz Bardons "Praxis der magischen Evokation“ darstellt. Der Name des Wesens ist "Owina". („Die Praxis der magischen Evokation“ können Sie über den Fachbuchhandel beziehen. Das Buch gibt Ihnen eine sehr gute Einführung in

Methoden der Evokation und sollte in der Bibliothek eines praktisch arbeitenden Magiers nicht fehlen). 

 

Zeichnen Sie das Symbol in grüner Farbe. Grün ist die Farbe der Venussphäre. Nachdem Sie das Symbol vor den Spiegel gelegt haben, projizieren Sie Lebensenergie ins Innere des Dreiecks und versehen sie imaginativ mit grüner Farbe. Auf diese Weise geben Sie dieser Lebensenergie die Qualitäten des Planeten Venus, was für diese Evokation von ausschlaggebendem Vorteil ist. Sie vereinfachen damit die Manifestation von Venuswesen oder Venusenergien. Sie können die Projektion der Lebensenergie mit einem Chigeneratior verstärken. Sobald Ihrem Gefühl nach genügend Energie im Dreieck ist (die die

Atmosphäre zur Manifestation des Wesens erschafft), konzentrieren Sie sich auf das Siegel und rufen Sie den Namen des Wesens. Mit dieser

Vorgangsweise stellen Sie eine Strukturalverbindung zur Energie höherer Ordnung (Owina) im Astralbereich her. Als erstes Anzeichen der

Anwesenheit der Energie sehen Sie vielleicht eine Bewegung der Lebensenergie innerhalb des Dreiecks oder Sie bekommen plötzlich eine Gänsehaut.

Schauen Sie nun in den Spiegel. Beobachten Sie, wie sich Aussehen und Charakteristika Ihres Gesichts ändern: Form, Farbe usw. Wenn Sie können,

machen sie sich frei von Gedanken und warten Sie auf Eindrücke wie z. B. Bilder, Gedanken usw. Wenn Sie wollen, ­fotografieren Sie den Tisch.  Möglicherweise sehen Sie so etwas wie Lichterscheinungen auf dem Foto.

 

Übung 40B:  Kontrolle der Energie höherer Ordnung

Die Kontrolle der Energien höherer Ordnung (Wesen) ist relativ einfach, sobald Sie sich Autorität darüber verschafft haben. Mehrere Methoden bieten sich hierfür an. Eine der besten Methoden ist, daß Sie sich Ihrer eigenen göttlichen Natur bewußt sind. Sie können dies tun, indem Sie die Elemente des Willens, der Emotionen, des Verstandes und des

Bewußtseins gemeinsam auf ein und dasselbe Ziel ausrichten und koordinieren. Ich ziehe es vor, innerhalb eines Kreises zu arbeiten, der die schöpferischen Energien des Universums symbolisiert. Mit Hilfe dieser Energien entsteht eine Barriere zwischen mir und dem sich manifestierenden Wesen. Es ist eine Barriere, die aus chaos‑nahen Energien besteht.  Gleichzeitig kann ich im Zusand des Einsseins mit diesen kreativen Energien das Wesen leicht für meine eigenen Zwecke einsetzen.

 

Übung 40C:  Verabschieden (Abdanken) der Wesen

Das Verabschieden oder Abdanken der Energie ist eine Art der Kontrolle. Es ist vorteilhaft, wenn Sie die Methoden der Verabschiedung / Abdankung beherrschen, bevor Sie mit anderen Methoden der Kontrolle und Lenkung der Wesen beginnen. Wiederum ist Einssein mit dem göttlichen Prinzip und Bewußtsein über Ihre göttlichen Natur (siehe „Kurs in kosmischem Bewußtsein“) Ihre stärkste Waffe. 

Wenn Sie einen Chigenerator benutzten, ist es jetzt an der Zeit, ihn abzuschalten. Damit wird der beständige Zustrom von Lebensenergie unterbrochen.

Erden Sie dann die übrige Lebensenergie. Mit Ihrer Imagination lassen Sie die Lebensenergie im Grund versickern, ähnlich wie Wasser in den Boden versickert. 

Dann befehlen Sie dem Wesen dorthin zurückzukehren, von wo es ursprünglich gekommen war, und danken ihm für seine Dienste.

Kontrolle der Energie mit einem Feld höherer Ordnung

Viele Methoden fallen in diese Kategorie. Manche Autoren empfehlen die Identifikation mit einem Wesen, das das Wesen kontrolliert, das Sie anrufen.  Einssein mit dem göttlichen Prinzip scheint hier nützlicher, weil ja alle Wesen sich dem göttlichen Willen beugen müssen und wir eine Reflexion des Göttlichen sind. Sobald Sie eins mit dem Göttlichen und in Harmonie mit den höheren Ebenen sind, herrschen Sie auch über die Wesen, die Teil dieser Ebenen sind. 

Mit der Methode in Übung 40B bauen Sie ein Feld höherer Ordnung auf, das die Energie beherrscht, die Sie anrufen. Sie können hier auch das universelle Pentakel benutzen, das die Energien des kabbalistischen Systems symbolisiert. Wenn Sie das magische Quadrat des Planeten, der dem Wesen übergeordnet ist, in dieses Pentakel legen, erzeugen Sie damit die entsprechende planetarische Energie und verstärken diese. Das hilft bei der Kontrolle der Wesen, die unter der Herrschaft dieses Planeten stehen.

Die meisten älteren Bücher haben Evokationskreise mit vielen Symbolen, die in den Kreis eingeschrieben sind. Diese Symbole sind Strukturalverbindungen mit Energien, die den Wesen, die angerufen werden sollen, übergeordnet sind. Damit können Sie den Aspekt einer kontrollierenden Gottheit annehmen, ohne dieselbe zu evozieren oder zu invozieren. Diese Gott‑Einstellung wird dann zum kontrollierenden und schützenden Faktor.

Ich empfehle, daß Sie einen derartigen Kreis gut untersuchen, bevor Sie ihn benutzen. Dies ist vor allem wichtig, weil viele dieser älteren Bücher Fehler enthalten, die sich entweder durch gedankenloses Abschreiben eingeschlichen haben oder absichtlich eingebaut wurden. Außerdem hatten die Menschen, für die diese Bücher geschrieben worden sind, oft eine extrem religiöse Glaubenseinstellung, die in sich selbst schon ein mächtiger Schutz war. Wenige Menschen unserer Zeit haben den religiösen Wahn alter Zeiten!  Deshalb ist es immer gut, Kontrollmethoden der modernen Magie zu benutzen.

 

Kontrolle durch Drohung mit der Vernichtung

In alten Grimoiren finden Sie viele Anleitungen, wie man den Wesen für den Fall, daß sie nicht Folge leisten wollen, mit Qual oder gar Zerstörung droht. Diese Zerstörunsdrohung ist real und auch wieder nicht. Das Wesen wird nicht aus dem Universum entfernt, doch verliert es seine Astralform innerhalb der Einflußsphäre des Magiers. Sobald das geschehen ist, verliert es den Impuls, sich im Bereich des Magiers zu manifestieren. Da die Wesenheit ohne Astralkörper kaum einen Manifestationsimpuls besitzt, wird es alles tun, damit es nicht dazu kommt.

Der Dolch, der Dreizack und das Schwert auf dem Altar haben alle diese symbolische Bedeutung. Diese magischen Utensilien gehören zur Mentalsphäre, von wo aus die Astralsphäre kontrolliert wird.

Die sogenannte „Spreng-Glyphe“ist eine sehr gute Form, mit der jede Astralform zerstört werden kann, bis hin zu ihrer völligen Auflösung im energetischen Ozean des Universums. Allein das Visualisieren der Spreng-Glyphe sowie sie mit einer ätherischen Form zu versehen, macht sie zu einer mächtigen Waffe. Sie kann immer verwendet werden, wenn sich ein Wesen nicht schnell genug aus dem Einflußbereich des Magiers entfernt.

 

Psychische Interferenz (Störfaktoren)

Manchmal bleibt die magische Arbeit ohne Erfolg. Dies kann mehrere Ursachen haben, hauptsächlich wohl die folgenden:

1. Der Magier konnte kein ausreichend starkes Lebensenergiefeld erzeugen. Eine Energieübertragung war infolgedessen nicht möglich. Eine gute Abhilfe ist hier der Chigenerator.

2. Der Magier konnte keine ausreichend starken Strukturalverbindungen herstellen, weshalb keine Übertragung der Lebensenergie auf das Ziel möglich war. In diesem Fall muß eine qualitativ bessere

Strukturalverbindung hergestellt werden.

3. Der Magier war nicht in der Lage, die für die Arbeit notwendigen Energien unter seine Kontrolle zu bringen. Abhilfe schafft Übung oder die

Verwendung von Wesen, mit denen der Magier vertraut und denen er gewachsen ist.

4. Die Zielperson und / oder das Zielobjekt wurde mit Schutzmaßnahmen versehen, so daß es nicht möglich war auf sie einzuwirken.

5. Psychische Interferenz (geistige Störfaktoren) blockierte die Lebensenergie oder leitete sie vom Ziel ab.

In den ersten drei Fällen können Übung oder technische Geräte (Chigeneratoren) Abhilfe schaffen. Psychische Interferenzen oder Schutzschirme müssen umgangen oder sonstwie überwunden werden. Dies erfordert, daß der Magier die Natur dieser Interferenz erkennt und dann die entsprechenden notwendigen Schritte unternimmt ihr entgegenzuwirken.

 

Ende der fünften Lektion

 

 

 

Glyphe: ein Symbol, eine Zeichung oder ein Siegel, das mit bestimmten Energien Strukturalverbindungen herstellt, z.B. zum Bannen negativer Energien.

 


 

 

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