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Die Magie der Zukunft


Ein Kurs in sechs Lektionen

 von

 Karl Hans Welz

Lektion Sechs

 

 

Praktische Magie

In der letzten Lektion dieses Kurses werden Sie mehrere Methoden der praktischen Magie erlernen. Untersuchen Sie diese Methoden vor dem Hintergrund der bereits in den vorigen fünf Lektionen erlernten Dinge. 

Sicherlich werden Sie hierbei Ihre eigenen Wege finden, die hier gegebenen Methoden noch für Ihre Zwecke zu verbessern. Zusätzlich empfehle ich Ihnen, sich mehrere Bücher zu beschaffen, in denen Sie Anleitungen zu magischen Ritualen finden. Untersuchen Sie diese Rituale im Lichte dessen, was Sie in den vorigen Lektionen erfahren haben und ändern Sie diese Rituale nach Bedarf, so daß Sie Ihren Zwecken besser dienen können.

Im zweiten Teil dieser Lektion finden Sie Diagramme und Tafeln, die für Sie ebenfalls von Nutzen sein könnten.

Übung 41:  Herstellung eines Talismans

Diese Methode beinhaltet vieles, was Sie auch in späteren Arbeiten verwenden können. Die magischen Utensilien, die Sie in dieser Übung herstellen, können Sie selbstverständlich auch in allen anderen Arbeiten benutzen. Weitere Übungen und Methoden werden auf dieser Übung aufbauen. Deshalb ist es sehr wichtig, daß Sie diese eine Übung auch vollständig durcharbeiten. Schließlich werden Sie dann in der Lage sein, die meisten magischen Arbeiten ohne jegliche Hilfsmittel oder Utensilien durchzuführen. Unter Umständen könnten Sie dies sofort tun. Dennoch empfehle ich Ihnen, die Anleitungen in dieser Übung genau zu befolgen.  Dadurch können Sie sich eine wohlfundierte Basis für alle weiteren magischen Arbeiten schaffen.

Für diese Übung benötigen Sie das folgende:

1.  Ihren magischen Stab. Eventuell haben sie diesen Stab bereits mit Leder oder Vinyl überzogen. Verwenden Sie den Stab zum Projizieren von Energie. Wenn sie einen Welz-Chigenerator als Quelle der Lebensenergie verwenden, können Sie eine Strukturalverbindung zur Energieübertragung in den Stab einbauen.

2.  Zwei Kerzen und Kerzenhalter. Die Kerzen sollten vorzugsweise aus echtem Bienenwachs sein. Bienenwachs (auch “Jungfernwachs” genannt) hat übrigens die Eigenschaft, geistige bzw. psychische Energien, mit denen es imprägniert wurde, eine lange Zeit zu speichern.

3.  Einen Kelch, den Sie mit Wasser füllen.

4.  Ein Gefäß zum Verbrennen von Weihrauch.

5.  Einen Gegenstand, der die materielle Ebene symbolisiert (z. B. ein Kristall, ein Pentagramm oder jeglicher andere Gegenstand Ihrer Wahl).

6.  Räucherwerk. Weihrauch ist universell und kann praktisch für alles verwendet werden.

7.  Ein universelles Pentakel. Es stammt aus dem Buch der “Schlüssel Salomons". Es ist für unsere Arbeit nicht unbedingt nötig, doch können Sie es dazu verwenden, astrologische Trends zu erstellen - auch dann, wenn diese gerade nicht natürlich vorliegen. Das erspart Ihnen das Warten auf die entsprechenden Planetenkonstellationen oder Einflüsse. Diese Energie können Sie zusätzlich mit einem Abramelin-Buchstabenquadrat (z. B. das SATOR AREPO-Quadrat) verstärken. Die Symbole finden Sie in diesem Kurs. Laminierte Symbole (Planeten, SATOR AREPO, Pentakel usw.) können Sie von HSCTI beziehen.

8.  Der SATOR AREPO-Talisman (in diesem Kurs).

9.  Die magischen Zahlenquadrate der sieben Planeten (in diesem Kurs).

10.  Polygone (Vielecke) der Elemente (in diesem Kurs).

11.  Ein magisches Gewand. Das Gewand ist ein magisches Hilfsmittel, mit dem Sie sich symbolisch aus Alltagssituationen befreien bzw. entfernen.

Der Vorteil eines magischen Hilfsmittels ist, daß Sie sich dadurch automatisch mit bestimmten  Energieformen verbinden können, ohne dafür Ihr Bewußtsein verwenden zu müssen. Dadurch können Sie Ihre Aufmerksamkeit voll dem Zweck Ihrer magischen Arbeit widmen, ohne Gefahr zu laufen sich in Routinearbeit zu verlieren. Mit Ihrem Fortschritt werden Sie Ihr Gewand und viele andere magische Hilfsmittel nicht mehr benötigen, weil die Vorgänge zu Ihrem zweiten Selbst geworden sein werden und damit die materiellen Manifestationspunkte der entsprechenden Energien (die magischen Hilfsmittel) unnötig sind.

12.  Ein Seil oder Kreide für den Kreis und das Dreieck.

Vorbereitung:

Um die magische Arbeit und Projektion magischer Energien erfolgreich durchführen ist es vorteilhaft, wenn Sie sich ein Modell des Universums aneignen, das diese Arbeit fördert und verstärkt. Mit diesem Modell können Sie die Strukturalverbindungen einfacher aufbauen und vor allem besser mit Ihrer Imagination arbeiten.

In diesem Modell unterscheiden wir zwischen drei Ebenen oder Räumen:

Das erste ist Ihr äußerer magischer Raum. In diesem Raum befinden sich sämtliche materiellen Gegenstände, die mit den Energien und dem Ziel Ihrer Arbeit in Strukturalverbindung stehen. Im Prinzip ist dies die Einrichtung Ihres magischen Altars.

Das zweite Raum ist der Raum des Universums, in dem sich die Energien befinden, mit denen Sie Strukturalverbindungen hergestellt haben. Dazu gehören auch das energetische Universum oder die Umgebung (im weitesten Sinne des Wortes) des Zieles Ihrer magischen Arbeit und die Hierarchie der Energien, die Sie in Ihrer Arbeit verwenden.

Der dritte Raum ist ein Raum der Imagination, den Sie mit Ihrem Verstand erschaffen. Dieser Raum hat Strukturalverbindungen zu den beiden ersten genannten Räumen: Utensilien und energetisches Universum. Mit diesem dritten Raum sind Sie in der Lage, die Energien, die Sie in Ihrer magischen Arbeit verwenden, auszusenden. Es ist ein innerer Arbeitsplatz, der die Verbindung mit den beiden anderen Räumen garantiert. Alles, was Sie in diesem Raum unternehmen, wird einen Einfluß auf die anderen beiden Räume haben.

In Ihrer magischen Arbeit ist es sehr wichtig, daß Sie die ersten beiden Räume mit großer Sorgfalt erschaffen, weil Sie mit diesen beiden Räumen Strukturalverbindungen zu den Elementen Ihrer Arbeit herstellen, bevor Sie dem Ganzen mit Lebensenergie zu Durchbruch und Erfolg verhelfen. Mit inadäquaten, d.h. unzureichenden Strukturalverbindungen beeinträchtigen Sie Ihre magische Arbeit; eventuell wird sie dadurch auch völlig unwirksam.

Gehen Sie bei der Vorbereitung der Räume schrittweise vor.

1.  Reinigen Sie sich. Unter Umständen können Sie auch ein Bad nehmen. Das Bad ist eine symbolische Handlung, mit der Sie sich von den Alltagsgedanken und Alltagssorgen befreien. Dann ziehen Sie Ihr Gewand an. Anhänger alter Religionen ziehen es vor, unbekleidet zu üben.

2.  Entscheiden Sie sich für den Talisman, den Sie herstellen wollen. Ich schlage einen einfachen Liebestalisman mit einem Genius der Venussphäre mit dem Namen "Owina" vor, uns bereits aus Franz Bardons Buch "Die Praxis der magischen Evokation" bekannt. Zeichnen Sie diesen Talisman auf ein Stück Papier oder Pergament.

3.  Richten Sie Ihren Altar ein. Legen Sie das universelle Pentakel in die Mitte des Altars, in umgekehrter Lage, wie es für die Erzeugung und das Verstärken planetarischer Energien üblich ist. Laden Sie das universelle Pentakel mit Lebensenergie auf. Dasselbe tun Sie mit den anderen magischen Gegenständen. Im Prinzip brauchen Sie einen magischen Gegenstand nur einmal zu laden und können ihn dann später immer wieder verwenden, ohne ihn nochmals vorher laden zu müssen. Die Ladung von Gegenständen erfolgt, wie es in der zweiten Lektion gezeigt wurde, indem Sie Lebensenergie in das jeweilige magische Objekt projizieren. Stellen Sie die beiden Kerzen hinter das Pentakel, etwa 20 cm voneinander enfernt.  Stellen Sie den Kelch auf die linke Seite des universellen Pentakels, das Weihrauchgefäß auf die rechte Seite. Der Kristall oder das Pentagramm soll auf dem Tisch zwischen beiden Kerzen liegen. Die Symbole der vier Elemente (Dreieck, Fünfeck, Quadrat und Pentagramm) sind außerhalb des universellen Pentakels, das Dreieck oben, das Fünfeck links, das Quadrat unten bzw. vorn, und das Pentagramm rechts (siehe Zeichnung).

4.  Laden Sie das magische Zahlenquadrat der Venus und legen Sie es in den oberen Teil der Zentralfläche des universellen Pentakels.

5. Laden Sie den SATOR AREPO-Talisman und legen Sie ihn unterhalb des Venusquadrates.

6.  Legen Sie eine Schnur in dreieckiger Form um die Objekte auf Ihrem Altar, mit der Basislinie des Dreiecks Ihnen zugewandt. Statt der Schnur können Sie auch drei kleine Kristalle verwenden, die Sie imaginativ mit Linien zu einem Dreieck verbinden.

7.  Mit Ihrem Stab folgen Sie der Dreieckslinie, indem Sie Lebensenergie in die Linie projizieren. Machen Sie aus dem Dreieck ein Prisma, dessen drei Flächen sich ins Unendliche erstrecken, oder eine hohe Pyramide, deren dreieckige Basis etwas unterhalb des Tisches ist.

8.  Legen Sie ein Seil kreisförmig um sich. Mit Ihrer Vorstellungskraft sehen Sie sich von einer Sphäre umschlossen. Später können Sie diese Sphäre auch ohne Seil oder gezogenen Kreis imaginativ aufbauen.

9.  Als zusätzlichen Schutz können Sie in alle vier Himmelsrichtungen je ein Pentagramm auf der Kugeloberfläche ziehen, dann oberhalb und unterhalb je ein weiteres.

10.  Legen Sie den Talisman ins Zentrum des universellen Pentakels, so daß er das Venusquadrat bedeckt.

11.  Entzünden Sie den Weihrauch.

12.  Zünden Sie die Kerzen an.

13.  Projizieren Sie grüne Energie ins Dreieck. Für diesen Vorgang können Sie auch den Stab verwenden.

14.  Rufen Sie das Wesen (Owina) an.

15.  Mit Ihrer Vorstellungskraft sehen Sie das Wesen den Talisman aufladen.

16.  Danken sie dem Wesen und weisen Sie es an, den Raum zu verlassen.

17.  Erden Sie alle freien Energien im Dreieck. Die an den Talisman gebannten Energien bleiben natürlich im Raum.

18.  Nehmen Sie den Talisman in die Hand und prüfen Sie dessen Kraft. Sie können das tun, indem Sie ihn etwa 5 cm vor Ihre Stirn oder ein anderes feinfühliges Körperteil halten.

19.  Entfernen Sie alle magischen Objekte.

Anmerkung: Sie können einen Welz-Chigenerator ins Innere des Dreiecks stellen, vielleicht direkt unter die Oberfläche des Altars, oder Sie gestalten das Dreieck entsprechend groß genug. Wenn Sie das Wesen anweisen, den Talisman zu laden, lassen Sie imaginativ alle Energie innerhalb des Dreiecks im Talisman zusammenfließen. Nach Verabschiedung des Wesens prüfen Sie den Talisman auf dessen Stärke.

Übung 42:  Magische Beeinflussung mit Hilfe eines Abramelin-Quadrats

Für diese magische Arbeit benötigen Sie dieselben Utensilien, die Sie für die Herstellung des Talismans verwendeten, sowie das Buch der Heiligen Magie des Abramelin (siehe im Internet unter www.grimoires.com). In diesem Buch finden Sie 240 Buchstabenquadrate von verschiedenster Wirkung. Wählen Sie ein Buchstabenquadrat, das dem Zweck Ihrer Arbeit am besten entspricht.

Als Vorbereitung gehen sie durch die folgenden Vorgänge:

1.  Reinigen Sie sich. Unter Umständen können Sie auch ein Bad nehmen. Das Bad ist eine symbolische Handlung, mit der Sie sich von den Alltagsgedanken und Alltagssorgen befreien. Dann ziehen Sie Ihr Gewand an. Anhänger alter Religionen ziehen es vor, unbekleidet zu üben.

2.  Bauen sie Ihren Altar auf. Legen Sie das universelle Pentakel in die Mitte des Altars, in umgekehrter Lage, wie es für die Erzeugung und Verstärkung planetarischer Energien üblich ist. Stellen Sie die beiden Kerzen hinter das Pentakel, etwa 20 cm voneinander entfernt. Stellen Sie den Kelch auf die linke Seite des universellen Pentakels, das Weihrauchgefäß auf die rechte Seite. Der Kristall oder das Pentagramm soll auf dem Tisch zwischen beiden Kerzen liegen. Die Symbole der vier Elemente (Dreieck, Fünfeck, Quadrat und Pentagramm) sind außerhalb des universellen Pentakels, das Dreieck oben, das Fünfeck links, das Quadrat unten bzw. vorn und Pentagramm rechts (siehe Zeichnung). Sie brauchen auch eine größere Pfanne, in der Sie Papier verbrennen können. Aluminiumfolie kann auch genügen.

3.  Legen Sie das magische Zahlenquadrat des Planeten, der Ihrer Arbeit entspricht, in den oberen Teil der Zentralfläche des universellen Pentakels.

4.  Legen Sie den SATOR AREPO-Talisman unterhalb des Zahlenquadrats Ihres Planeten.

5.  Legen sie die Schnur in dreieckiger Form um die Objekte auf Ihrem Altar herum, mit der Basislinie Ihnen zugewandt. Statt einer Schnur können Sie auch drei kleine Kristalle verwenden, die Sie imaginativ mit Linien zu einem Dreieck verbinden.

6.  Mit Ihrem Stab folgen Sie der Dreieckslinie, indem Sie Lebensenergie in die Linie projizieren. Machen Sie aus dem Dreieck ein Prisma, dessen drei Flächen sich ins Unendliche erstrecken, oder eine hohe Pyramide, deren dreieckige Basis etwas unterhalb des Tisches ist.

7.  Legen Sie ein Seil kreisförmig um sich. Mit Ihrer Vorstellungskraft sehen Sie sich von einer Sphäre umschlossen. Später können Sie diese Sphäre auch ohne Seil oder gezogenen Kreis imaginativ aufbauen.

8.  Als zusätzlichen Schutz können Sie in alle vier Himmelsrichtungen je ein Pentagramm auf der Kugeloberfläche ziehen, dann oberhalb und unterhalb je ein weiteres.

9.  Entzünden Sie den Weihrauch.

10.  Zünden sie die Kerzen an.

11.  Nehmen Sie ein Stück weißes Papier, etwa 15 cm im Quadrat, und einen neuen Kugelschreiber oder einen Bleistift. Als Alternative können Sie auch einen Federkiel und im Handel erhältliches “Drachenblut” verwenden.

12.  Zeichnen Sie einen Kreis von etwa 10 cm Durchmesser oder größer.

13. Innerhalb des Kreises ziehen Sie ein Quadrat, indem Sie die Nord-, Süd-, Ost-, und Westpunkte des Kreises verbinden.

14.  Innerhalb des Quadrats zeichnen Sie das Abramelin-Quadrat Ihrer Wahl. Es sollte das äußere Quadrat allerdings nicht berühren.

15.  In die vier Segmente zwischen Kreis und äußerem Quadrat können Sie die vier Buchstaben des göttlichen Namens schreiben:  Jod He Vau He.  Schreiben Sie das Jod (oder ein J) in das Segment rechts oben, das H in das Segment links oben, das V in das Segment links unten und das zweite H in das Segment rechts unten.

16. Außerhalb des Abramelin-Quadrats und innerhalb des im Kreise eingeschriebenen Quadrats schreiben Sie den (die) Namen der Person(en), die Ziel Ihrer Arbeit sind.

17.  Versehen Sie die vier Ecken des Papiers außerhalb des Kreises mit einer kleinen Menge ­­Ihres Speichels.

18.  Legen Sie das Papier in das Evokationsdreieck.

19.  Projizieren Sie Energie in das Dreieck.

20.  Mit Ihrer Imagination verdichten Sie die Energie auf das Papier.

21.  Überprüfen Sie die Ladung des Papiers mit den Methoden, die Sie in der zweiten Lektion gelernt haben.

22. Wenn nötig, verstärken Sie die Ladung, bis Sie fühlen, daß sie stark genug ist.

23.  Nehmen Sie das Papier und halten Sie es über die Flamme einer der beiden Kerzen. Dann legen Sie das brennende Papier entweder in die Pfanne oder auf die Aluminiumfolie, die Sie dafür vorbereitet haben.

24.  Nach Verbrennung des Papiers schließen Sie die Zeremonie ab: Erdung, Entfernung der Utensilien usw. Da die Energie hinausgeschickt wurde, ist eine weitere Konzentration auf die Arbeit nicht mehr nötig. Die Energie wird das Ziel von selbst erreichen. Der Vorgang ist mit dem Einwerfen eines Briefs in einen Postkasten vergleichbar. Die Post tut dann das Ihrige für Sie.

Bemerkung:  Zur Verstärkung der Energie im Dreieck können Sie natürlich einen Welz-Chigenerator verwenden.

Übung 43:  Energetische Befreiung einer Person von unerwünschten Anhaftungen (Exorzismus)

Exorzismen gehören zu den Standardmethoden der meisten magischen Systeme. Unerwünschte energetische Anhaftungen können durch Fremdmagie (meist Schadensmagie), durch Rückschläge und mangelnde Vorsicht bei magischen Arbeiten und aufgrund der persönlichen Einstellung entstehen. Vor allem Personen, die sich mit Magie beschäftigen, ohne eine entsprechende für die Kontrolle der Energien höherer Ordnung notwendige Autorität zu entwickeln, können relativ leicht Gegenstand solcher Anhaftungen bis hin zu Besessenheitszuständen werden. Solche Energien suchen sich gewöhnlich einen dauerhaften Manifestationspunkt und finden ihn in menschlichen Wesen mit mangelnder Stabilität und Autorität. Dies ist ein natürlicher Wesenszug aller höheren Energieformen, selbst solcher "guter Natur". Es ist ein natürlicher Prozeß, so wie ein Stein infolge der Gravitation zu Boden fällt (von der Erde angezogen wird). Personen, die sich Channelling befassen, sind diesen natürlichen Vorgängen besonders stark ausgesetzt, da ihr "Schutz" gewöhnlich von den gechannelten Wesen kommt. 

Am besten machen Sie sich bei Ihrer magischen Arbeit von allen Anhaftungen und Besessenheiten, sowohl "bösen" (z. B. Dämonen) als auch "guten" (z. B. Engeln) völlig frei. Eine zeitweilige “Besessenheit” kann schon ein wirksamer Teil einer magischen Operation sein. In diesem Fall schützt sich der Magier jedoch davor, länger als unbedingt nötig in einem solchen Besessenheitszustand zu bleiben.

Zur energetischen Reinigung stehen mehrere Methoden zur Auswahl. Reinigungsmaßnahmen zur Stärkung der persönlichen Ausstrahlung sollten regelmäßig vorgenommen werden. Gleichzeitig sollte auch das Wesen zum Verlassen des Raums aufgefordert werden und - falls nötig - auch mit seiner Zerstörung gedroht werden.

Eine weitere wirkungsvolle Methode des Exorzismus ist die Austreibung mit Hilfe eines Wesens, das stärker ist als dasjenige, das die Besessenheit verursacht. Hier kennen wir zwei Arbeitsweisen. Bei der ersten muß das Wesen, das zur Reinigung verwendet wird, völlig unter der Kontrolle des Magiers stehen. Die zweite Vorgangsweise ist die des Klerikers, der einen Exorzismus vornimmt: Das Wesen, das die Besessenheit verursacht, wird durch das kollektive Egregorium (die Gottheit) der jeweiligen Religion ersetzt.

Wer die folgende Methode des Exorzismus verwendet, muß zu guter Kontrolle über praktisch alle Wesen fähig sein. Sollte das nicht der Fall sein, kann sich der Exorzist selbst eine Besessenheit zuziehen.

Für diesen Exorzismus ist die Fähigkeit der Projektion von Lebensenergie ein Muß. Gut ist es auch, wenn Sie eine Spreng-Glyphe visualisieren können. Dieses Symbol zerstört jede Energie, gegen die es gerichtet wird.  Der obere Teil (die drei Zacken) wird gegen das Wesen gerichtet.

Wenn Sie eine Person energetisch reinigen wollen, schaffen Sie zunächst eine Schutzsphäre, die die Person im Abstand von einem halben bis einen Meter umgibt. Diese Schutzsphäre ist so gestaltet, daß nichts in sie eindringen oder aus ihr entweichen kann.

Als nächsten Schritt konzentrieren Sie sich auf das Zentrum der Person, d.h., die Gegend des Solarplexus. Von da aus visualisieren Sie eine sich langsam ausweitende Sphäre, die außen mit Spreng-Glyphen bestückt ist. Dadurch wird ein unerwünschtes Wesen mehr und mehr zwischen die beiden Sphären eingepfercht. Schließlich können Sie das Wesen (mit den Spreng-Glyphen) zerstören oder ihm alternativ einen Ausweg anbieten. Sie können mehr darüber von mir erfahren, wenn Sie soweit sind, diese Art des Exorzismus auszuüben.

Für den Anfang ist es am besten, mit einfachen Mitteln zu arbeiten und erst später zur Entfernung von Wesen weiterzugehen.

Einführung in die Theorie von Strukturalverbindungen

Dieser Teil des Kurses gibt Ihnen eine kurze Einführung in einige magische Methoden und den Symbolismen, auf denen sie basieren. Sie können praktisch jedes System für Ihre Arbeit verwenden, das Ihnen gut und passend erscheint. Im folgenden werde ich auf einige derjenigen Systeme eingehen, mit denen ich selbst gearbeitet habe. Sie müssen jedoch Ihre eigene praktische Arbeit nicht unbedingt auf denselben Systemen aufbauen, die ich benutze.

Magische Systeme haben den Vorteil, daß Sie mit ihnen magische Hierarchien von Wesen zu Ihrer Verfügung haben. Jedem Wesen einer Hierarchie werden ganz bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, die Sie nutzen können. Sie können auch mehrere Elemente einer Hierarchie für eine Arbeit verbinden, indem Sie genau das wiedergeben, was Sie im Sinne haben.

Es gibt auch magische Technologie, die keinerlei Hierarchien verwendet, z.B. die Chaosmagie. Der Magier kann in diesem Fall für jeden Zweck eine spezielle Strukturalverbindung oder auch eine eigene Hierarchie erschaffen, die nur für seine spezifische Arbeit gedacht ist.

1.  Direkte Strukturalverbindungen

Hier finden Sie Methoden, die ohne Symbolismen (magische Hierarchien) auskommen. Dies sind Methoden, die der Magier zur Herstellung direkter Strukturalverbindungen mit Energien höherer Ordnung benutzen kann. Die meisten dieser Methoden haben den Vorteil unbegrenzter Flexibilität. Der Magier kann jede beliebige Zielaufgabe formulieren und dazu eine Strukturalverbindung herstellen, die eine Verbindung zu der entsprechenden Energie höherer Ordnung oder dem jeweiligen Wesen herstellt. Magier, die solche Methoden verwenden, benötigen kein "Geheimwissen" über irgendwelche magische Hierarchien, keine Mythologie und keinerlei Religion.

1.1.  Radionik

Radionikgeräte bestehen meist aus mehreren hintereinandergeschalteten variablen Widerständen oder Drehkondensatoren, also Bauteilen, die auch in elektronischen Geräten verwendet werden. Mit den Drehknöpfen werden Werte für eine bestimmte jeweilige Wirkung eingestellt. Die Einstellung geschieht mit Hilfe einer Reibeplatte oder mit Hilfe eines Pendels. Wenn Sie eine Einstellung am Radionikgerät vornehmen, also eine  Strukturalverbindung herstellen, ist gedankliche Konzentration auf das Objekt der Strukturalverbindung, das Zielobjekt und die beabsichtigte Wirkung wesentlicher Bestandteil der Arbeit.

Mit dem Radionikgerät können Sie Strukturalverbindungen mit jedem beliebigen Objekt und jeder beliebigen Wirkung herstellen.

Schon seit langer Zeit wußten wir, daß ein Schaltdiagramm eines Radionikgeräts genau wie das Gerät selbst eine Strukturalverbindung herstellen kann - vorausgesetzt, daß die entsprechende Radionikeinstellung ins Diagramm eingezeichnet ist. Die Antwort auf dieses für viele rätselhafte Phänomen wissen Sie bereits, wenn Sie die Lektionen Drei und Vier  (identische und äquivalente Strukturalverbindungen) durchgearbeitet haben.

Hersteller von Radionikgeräten haben während der 100 Jahre des Bestehens der Radionik viel zu den Radionikgeräten hinzugefügt, zum Beispiel Pyramiden, Kristalle, Computer, Kofferradios, Walkie-Talkies, Helme usw., um die Wirkung des Radionikgerätes zu spezialisieren, zu verstärken oder zu verfeinern. Das meiste davon hat einen mehr symbolischen Charakter, erfüllt jedoch auch fast immer seinen Zweck. Für den Magier, der wirklich verstanden hat, was es mit Strukturalverbindungen und dem Hyperraum auf sich hat und auch weiß, daß starke Lebensenergiefelder diese Übertragung wesentlich verstärken, sind solche Zusätze unnötig. Mit dem Welz-Chigenerator sind tatsächlich all diese Zusätze unnötig und das Radionikgerät wird zu einer universellen Strukturalverbindung. 

Man kann das Radionkgerät auch als universelles magisches Siegel betrachten. Sie beschreiben, was Sie wollen oder wohin Sie die Energien lenken wollen und stellen Ihr Radionikgerät entsprechend ein. Das ist alles, was Sie benötigen, um die entsprechenden Strukturalverbindungen herzustellen.

Ein gutes Anfangsgerät ist das RAD 2000 von HSCTI.

 

1.2.  Magische Symbole, die Sie selbst herstellen

In letzter Zeit kamen dafür mehrere Methoden in Mode. In allen entwickelt der Magier selbst ein Siegel, das exakt das symbolisiert, was erreicht werden soll. Manche benutzen dazu Buchstaben, die während der Konzentration auf die Aufgabe oder das Ziel kunstvoll zusammengestellt werden. Manche benutzen existierende Symbole und kombinieren diese mit ihren speziellen Symbolen.

1.3.  Töne

Töne sind mit Radionikeinstellungen vergleichbar. Statt der Drehknöpfe des Radionikgeräts können Sie einen oder mehrere Frequenzgeneratoren verwenden. Wenn Sie das FPG 2400 benutzen, schreiben Sie einfach den Zweck Ihrer Arbeit oder das Zielobjekt nieder, legen es auf die Aufladeplatte und bestimmen dann die Frequenzkombination mit Hilfe der Reibeplatte oder eines Pendels. Sie können dann noch weiter gehen und die so gewonnene Frequenzkombination in einen Welz-Chigenerator eingeben.  Dadurch wird die Verbindung zum Zielobjekt bzw. die erwünschte Wirkung verstärkt.

1.3.  Mantren

Mantren oder auch "Zauberworte" können auf ähnliche Weise ermittelt werden wie Tonfrequenzen und Radionikeinstellungen. Viele der "geheimen Machtworte" haben so ihren Ursprung gefunden. Menschen, die solche Machtformeln als Geheimnis ansehen, haben keine Ahnung, daß praktisch jeder Magier solche Machtworte selbst entwickeln kann, vorausgesetzt, das er oder sie die Grundprinzipien äquivalenter Strukturalverbindungen versteht. Fragen Sie uns nach Auskunft über einen Mantragenerator!

Entwickeln Sie Ihre Mantren, um Verbindung mit Wesen oder jedwedem Zielobjekt Ihrer Wahl herzustellen!

 

1.5.  Buchstabenquadrate

Dies schließt natürlich die wohlbekannten Buchstabenquadrate mit ein, die Sie im Buch der Heiligen Magie des Abramelin finden.  Ein "Wurzelwort" aus jeder Sprache kann mit einem bestimmten Wunsch eine Verbindung herstellen. Die anderen Buchstaben sind mit Methoden der Radionik so angeordnet, daß der Wunsch spezifiziert wird. Selbstverständlich können Sie einen Mantragenerator auch zum Herstellen von magischen Buchstabenquadraten verwenden.

 

2.  Symbolismen als Systeme (Hierarchien) von Strukturalverbindungen

Symbolismen haben den Vorteil, daß Sie Ihnen Einsicht in das Leben des Universums vermitteln können. In dieser Hinsicht kann man Symbolismen mit Mythologien vergleichen. Viele Symbolismen werden aus beobachtbaren Elementen der Umgebung abgeleitet, wie zum Beispiel die Bewegung der beobachtbaren Planeten am Himmel. Ich persönlich sehe das astrologische System des Tierkreises mit seinen Konstellationen als ein  “Radionikgerät von kosmischen Proportionen”. Im Angebot von HSCTI finden Sie ein Gerät, das diese Struktur nachbildet (im Internet unter www.hscti.com. Damit können Sie jeden astrologischen Trend Ihrer Wahl erzeugen, den sie dann auf das Zielobjekt übertragen können.

Symbolismen weisen jeweils typische Strukturen auf, die ihnen zu eigen sind. Wenn Sie die strukturellen Eigenheiten eines wahren Symbolismus und seine Elemente kennen, können Sie daraus alle anderen Symbole ableiten.

Wenn Sie einen Symbolismus für einen bestimmten Zweck nutzen wollen, können Sie mehrere Elemente des Symbolismus miteinander verbinden.  Diese Arbeit verlangt genaue Kenntnis des Symbolismus. Deshalb verwenden Magier zunehmend direkte und selbst erstellte Strukturalverbindungen.

Fast alle bekannten Symolismen wurden in früheren Zeiten aus Spekulationen abgeleitet. Dazu gehören die vier Elemente, das kabbalistische System, die 18 Futhork-Runen, die Aufteilung unserer Erfahrungssphären in vier, fünf, sieben oder mehr Daseinsebenen usw.

Mythologien stehen mit den geistigen, psychischen und sozio-ökonomischen Entwicklungen und Gegebenheiten eines Volkes, das die jeweilige Religion entwickelt hat, in Verbindung. Sehr nützlich für unsere Arbeit sind Mythologien, die auch eine Verbindung zu den astrologischen Gegebenheiten aufweisen.

Nun folgen einige Beispiele. Verwenden Sie, was Ihnen liegt. Im übrigen empfehle ich, daß Sie Ihre eigenen Systeme entwickeln.

2.1.  Die Elemente und die Daseinsebenen

Dies ist ein wirklich gutes System, das das magische Universum ausgezeichnet symbolisiert. Darunter fallen die vielen Elementarwesen, die in der Magie umfassende Anwendung finden.

2.2.  Die 18 Runen des Futhork (Armanensystem)

Dieser Symbolismus kann mit dem periodischen System der chemischen Elemente in Verbindung gebracht werden. Am besten werden sie als Energien der kreativen Ebenen verwendet. Die Runen haben eine mehr definierende als eine definierte Natur, wie zum Beispiel das kabbalistische System. Andere Runensysteme können solche Eigenheiten nicht aufweisen und sind mehr oder weniger “Symbolhaufen” ohne die innere Struktur eines wirklichen Symbolismus. Natürlich sind auch diese Runengruppierungen für Wahrsagung und Magie sehr brauchbar; kreative Energien stellen sie jedoch kaum dar. Sie finden die Kurse in Runenmagie im Internet unter: www.runemagick.com.

 

2.3.  Das astrologische System, der Tarot und die Kabbala

Hier handelt es sich natürlich um Systeme genau definierter ("erschaffener") Energien. Diese Energien entsprechen der Struktur des Sonnensystems. Ich nenne diese drei Systeme in einem Atemzug, weil der Tarot und das kabbalistische System aus dem astrologischen System abgeleitet werden können. Sie sind von numerischen Beziehungen, die im Planetensystem wirksam sind, abgeleitet.

Sie können die Bedeutungen der Planeten, Häuser und Tierkreiszeichen im Einführungskurs in die Astrologie kennenlernen. Sie finden diesen Kurs im Internet unter: www.astrologycourse.com.

Ein gutes Verständnis des Tarot finden Sie in Papus' Buch "The Tarot of the Bohemians" sowie praktische Anleitungen in Eden Gary's Büchern.  Anleitungen zur Tarotmagie finden Sie im Internet unter: www.tarotspells.net.

2.4.   Sphärenmagie nach Franz Bardon

Dies ist eine magische Hierarchie mit Symbolen und Beschreibungen von über 600 Wesenheiten, die in planetarische Sphären und Elementarebenen gruppiert wurden. Sie finden die Strukturalverbindung zu jedem Wesen und dessen Aktion in Franz Bardons Buch: "Die Praxis der magischen Evokation".

 

2.5.  Die Wesen des Kleineren Schlüssel Salomons

Dieses Buch wird auch Göetie oder Lemegeton genannt. Hier existieren mehrere Hierarchien; am meisten werden die Wesen der Göetie benutzt.

 

2.6.  Mythologien

Viele magische Systeme beruhen auf Religionen. Die Gottheiten, Heiligen, Dämonen u.a. solcher Religionssysteme bilden sehr brauchbare magische Hierarchien, die vielfach Verwendung finden. Bekannt sind Methoden des Voodoo, Santeria, Shintoismus, Schamanismus, indianische Religionen, Wicca, Buddhismus und viele andere.

Nachwort: Dieser Kurs hat Ihnen ein wissenschaftliches Verstehen der Magie vermittelt, wodurch Sie ein tieferes Verstehen magischer Arbeiten erreichen sollten - und damit auch mehr Erfolg in allen magischen Operationen, die Sie unternehmen.

Ich gebe Seminare und private Einführungen auf der Grundlage dieses Kurses, die Ihnen weitergehende Informationen liefern.

Viel Erfolg bei Ihrer magischen Arbeit!

Ende der sechsten und letzten Lektion

Abramelin-Buchstabenquadrat: eines von mehreren Quadraten, bei denen die Buchstaben so angeordnet sind, das sie in Resonanz mit bestimmten Energien höherer Ordnung stehen. Das Abramelin ist ein Zauberbuch mit vielen verschiedenen Buchstabenquadraten für entsprechende Zwecke, das einem Abraham von Worms (s.o.) zugeschrieben wird.

 

www.orgon.org